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Den Weg zu einem menschenwürdigen Dasein ermöglichen

Der Hoffnungsstern für die Ärmsten

Pater Stefan hat sich entschlossen, die Straßenkinder von Conakry nicht ihrem Schicksal zu überlassen und ihnen den Weg zu einem menschenwürdigen Dasein zu ermöglichen.

Festzug

Für Pater Stefan ist dies nicht das erste Projekt dieser Art:
Bereits 1969 war er in Nouakchott, der Hauptstadt Mauretaniens, gelegen in der von Hungerkatastrophen heimgesuchten Sahelzone, tätig. Mehr als 20 Jahre lang konnte er dort viel Elend lindern und unter anderem auch vielen Straßenkindern ein Zuhause zum Überleben, aber auch Zuwendung, Geborgenheit geben und eine Berufsausbildung ermöglichen.

Bei einer Begegnung mit dem Bischof von Conakry in Guinea sagte ihm dieser, dass es dort noch viel mehr Straßenkinder gäbe.
Pater Stefan entschloss sich deshalb 1992 in Conakry ein zweites Projekt zur Betreuung von Straßenkindern ins Leben zu rufen.
Sein Ziel ist es auch hier, wie er erklärt, "diesen kleinen verletzten Kinderherzen, die grausame, dramatische Schicksalsschläge erlebt haben, wieder Freude, Hoffnung und Zukunft zu schenken".

"Nicht einmal im Traum hätte ich denken können, dass ich einmal so glücklich leben würde", erklärt etwa Amadou, dessen Leben bis dahin nur aus harter Arbeit und aus Schlägen bestand. "Sterben wäre das Beste für dich", hatte ihm seine Mutter erklärt.

Es ist erschütternd zu sehen, aus welcher seelischen und körperlichen Not die Kinder kommen. Sie kennen keine Lebensfreude mehr. Manchmal öffnen sie sich erst Wochen nachdem sie von Pater Stefan aufgenommen worden sind und ein erstes Lächeln erhellt dann ihr Gesicht. Dies ist für Pater Stefan die schönste Bestätigung seiner Arbeit: "Das ist mein Lohn, wenn so ein Kind wieder lachen kann wie alle anderen Kinder der Welt!"
 
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