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Rendre possible un chemin vers une existence humaine

Etoile d’espoir pour les plus pauvres

Le Père Etienne Stefan-Marie a décidé de ne pas abandonner les enfants des rues de Conakry à leur sort et de leur ouvrir les portes pour un avenir digne d’un être humain : il a fondé les Foyers St. Joseph.
Festzug
Pour le P. Etienne Stefan-Marie il ne s’agit pas du premier projet de ce genre : déjà en 1969 il intervenait à Nouakchott, la capitale de la Mauritanie, située au cœur de la zone du Sahel, touchée par une famine catastrophique.

Pendant plus de 20 années, il y a soulagé bien de misères en entre autres fondé un premier foyer pour enfants de la rue.

Lors d’une rencontre avec l’évêque de Conakry en Guinée, ce dernier lui fit remarquer qu’il n’y avait pas de foyer pour ce genre d’enfants en Guinée.

C’est pourquoi le P. Etienne Stefan-Marie se décida à créer à Conakry un deuxième projet pour les enfants de la rue : les Foyers St. Joseph.

Son objectif est, là aussi, comme il l’explique « d’offrir à nouveau, à ces petits cœurs d’enfants meurtris, qui ont vécu des temps terribles et dramatiques, joie, espoir et avenir. »
« Pas même dans mes rêves, je n’aurais pu imaginer que je vivrais un jour aussi heureux » explique Amadou dont la vie n’était jusque-là  que travaux et coups. « Mourir serait la meilleure des choses qui pourrait t’arriver » lui avait dit sa mère.

Il est émouvant de constater dans quelle misère corporelle et mentale arrivent les enfants. Ils n’ont plus aucun plaisir dans la vie. Parfois ils ne commencent à s’ouvrir qu’une dizaine de jours après avoir été accueillis par le P. Etienne Stefan-Marie et c’est alors qu’un premier sourire éclaire leur visage. Pour le P. Stefan-Marie c’est la meilleure reconnaissance pour son travail.
« C’est cela mon salaire : lorsque l’un de ces enfants peut à nouveau sourire, comme tous les autres enfants du monde. »

Un certificat de fin d’études, une formation professionnelle :
Ecole, formation et métier
Tout particulièrement grâce à la collaboration d’enseignants, d’éducateurs et de mères de foyers embauchées sur place.
 
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Schule, Ausbildung und Beruf

Nicht zuletzt durch die Mitarbeit engagierter Lehrer, Erzieher und Hausmütter vor Ort konnte in Conakry bereits mehr als 800 Kindern geholfen werden.

Schule
In manchen Gegenden werden Kinder, deren Mutter bei der Geburt stirbt, als Teufel und Unglücksbringer bezeichnet. Man macht sie für den Tod der Mutter verantwortlich. Sie werden ausgesetzt oder lebend mit der Mutter begraben. Das Heim in Gouecke hat schon viele dieser Kinder aufgenommen. Momentan leben 35 Babys und Kleinkinder in unserem Waisenhaus. Sind sie später alt genug, sollen sie eine Schulausbildung erhalten und irgendwann einen eigenen Beruf erlernen wie die anderen Kinder.

Die Buben sind zur Zeit in 7 Häusern untergebracht. Auch für Mädchen wurde ein Haus eröffnet. Dort leben sie in kleinen, überschaubaren Gruppen mit Namen wie "Gazellen", "Löwen", "Tiger" oder "Panther", die ihnen in gewissem Umfang auch die Geborgenheit des verloren gegangenen Familienverbandes ersetzen sollen und die Chance zum Aufbau einer eigenen Existenz geben.


Bis die Kinder wieder in ihre Familien reintegriert werden können, haben sie im Heim ein fast normales Familienleben. Sie besuchen die Schule, reinigen ihre Zimmer und spielen Fußball.
Im April 2007 lebten 350 Kinder in den 8 Heimen. Viele können nach 2-3 Jahren wieder mit der Familie versöhnt werden. Die anderen bleiben bei uns. Sie können bis zur mittleren Reife die Schule besuchen und anschließend erlernen sie einen Beruf in der Berufsfachschule.
Viele der Kinder haben bereits erfolgreich einen Schulabschluss oder eine Berufsausbildung als Maurer, Schreiner, Schlosser, Elektriker oder Koch absolviert. Einigen ist sogar der Weg zur Aufnahme eines Studiums eröffnet worden.

Kemo trat von seinem ersten Lohn (50 Euro) als Arbeiter in einer Fabrik 15 Euro an seine alte, kranke Mutter und 15 Euro an sein Heim ab.

Fode beendete seine dreijährige Elektrikerlehre. Er schnitzt in seiner Freizeit Skulpturen und verkauft diese.


Die 8 Kinderheime im Überblick (2007)

 
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Vom Lehrlingswerk zum eigenen Betrieb

Dauda arbeitet seit 12 Jahren bei einem Schweißermeister, der ihn weder bezahlt noch Nahrung gibt. Den Transport zur Arbeitsstätte muss er aus eigenen Mittel finanzieren. Viele junge Leute werden von ihren Arbeitgebern ausgenutzt und ausgebeutet. Die italienische Kirche (FOGUIRED) hilft uns, jungen Leuten eine Ausbildung zu ermöglichen und einen eigenen Betrieb aufzubauen.

"Wie können wir unseren Dank zum Ausdruck bringen, für die Freunde die uns helfen all diese Projekte zu finanzieren? Nur Gott kann es vergelten!"
 
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Die zwei Krankenstationen

Krankenstation
Mariama lebte auf dem Bürgersteig, ohne Familie. Sie litt unter Asthma und Epilepsie.
Kadiatou ist wegen eines Angriffes von Rebellen aus ihrem Dorf geflohen, sie war schwanger und ging mehr als 200 Kilometer zu Fuß um nach Conakry zu kommen. Unterwegs gebar sie ihr Kind. Vor der Tür von Pater Stefan brach sie zusammen und entging nur knapp dem Tode. Wir ließen sie operieren, pflegten sie gesund und entließen sie mit einem Sack Zement zum Wiederaufbau ihres Hauses.

 
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Sozialhilfe für Frauen

Sozialhilfe fuer Frauen
Unser Büro für Sozialhilfe sorgt für Frauen, die durch große Armut ihre Selbstachtung verloren. Unser Ziel ist es ihnen diese wieder zu vermitteln. Wir geben ihnen ein Existenzminimum, damit sie und ihre Kinder überleben können. Wir spenden Kleidung und Dinge, die sie verkaufen können, damit sie selbst in der Lage sind für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Für den Aufbau eines Handels oder einer anderen selbständigen Tätigkeit geben wir ein Starthilfekapital.

Seit dem Jahre 2001 haben wir mehr als 800 Frauen geholfen. Mehr als 500 davon benötigen heute unsere Hilfe nicht mehr. Sie besuchen uns nur noch, um ihren Dank an die Wohltäter weiterzugeben.

 


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